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  • AutorenbildHanne Luhdo

Balkone zum Klingen gebracht

Können Balkone singen? Eigentlich nicht, aber man kann sie zum Klingen bringen. Das Projekt "Singende Balkone" gab es schon in anderen Städten, aber für den Schweriner Dreesch war es eine Premiere. Am 8. März wurde der Plattenbau hinter dem Stadtteiltreff "Eiskristall" vom Verein "Die Platte lebt" noch einmal richtig in Szene gesetzt. Die Balkone wurden mit selbst bemalten Bettlaken geschmückt, und die musizierenden Akteure fanden sich schnell: das Mecklenburg-Quartett, das Gesangsensemble "Serenade" vom Verein Kuljugin, die Plattelinos, die Bläser von der Schule am Fernsehturm, Olga Mikheeva vom Ukrainisch-Deutschen Kulturzentrum SIC und Nasser Masoud, die Liedermacher Benjamin Nolze, Andreas Petrick, Jana Wolff und Heide Cassube... Sie alle hatten Lust zu diesem seltsamen Auftritt auf ungewöhnlicher Bühne. Philipp Steiniger, der früher die Schule am Fernsehturm besucht hat und inzwischen seinen Weg als selbstständiger Geschäftsmann, geht meldete sich über Facebook an. Und so standen mehrere Generationen auf den Balkonen. Die 6-jährige Paulina von den Plattelinos schlug mit dem Solo "Unsere Heimat" die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es wurde deutsch, russisch, ukrainisch, englisch, spanisch, plattdeutsch gesungen. Es wurde musiziert auf Blasinstrumenten, Keyboard, Gitarre, Geige.

Und die Eigenproduktion "Wir wollen aufrecht gehen" brachte nochmal alle Sängerinnen und Sänger zusammen, unterstützt von Gert Dunse.

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