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  • AutorenbildHanne Luhdo

Zwei Männer im EISkristall

Nicht im Schnee, sondern im "EISkristall" dominierten am 8. März zwei Männer: Henning Foerster (Mitglied des Landtags und Stadtvertreter der LINKEN) und Benjamin Nolze (Sänger und Schauspieler). Eine gute Mischung aus Politik und Unterhaltung, denn der Frauentag ist mehr als ein alljährlich wiederkehrendes Kaffeekränzchen. Vieles hat sich für uns Frauen positiv verändert. Henning Foerster erinnerte an das vor 100 Jahren erkämpfte Frauenwahlrecht. Auch wenn wir inzwischen sogar eine Bundeskanzlerin und eine Ministerpräsidentin haben, sind die Frauen längst nicht in allen Führungsetagen angekommen. Das liegt nicht immer an den Männern, die sich mitunter mit Ellenbogen nach oben schieben. Das liegt mitunter auch daran, dass wir Frauen zu zaghaft sind und uns nicht genug zutrauen. Oft ist es aber auch die Dreifachbelastung durch Beruf, Familie und soziales Engagement, die uns hindert. Nichts desto trotz ist es richtig und wichtig, am 8. März zu feiern und gleichzeitig über die Landesgrenzen hinaus zu schauen, um Frauen zu unterstützen, die wegen ihres Kampfes für die Gleichberechtigung verfolgt und eingesperrt werden. Solidarität heißt das Schlagwort, das mit den Jahren leider zu verblassen scheint.


Benjamin Nolze, selbst politisch aktiv, u. a. in der Sammlungsbewegung "aufstehen", hatte nicht nur heitere plattdeutsche Gedichte und Anekdoten im Programm, sondern auch das Lied vom einfachen Frieden, das schon sein Vater in der DDR gesungen hat. Danke für diesen unterhaltsamen Nachmittag.

Hier noch ein kurzes Video aus dem Büro von Henning Foerster vom Frauentag im "Eiskristall": https://www.facebook.com/HenningFoersterMdL/videos/389969418447672/UzpfSTEwMDAwOTI3NDc0MTc3ODoyMjU1MTQzODg4MTM4MDgx/":


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